ADAC GT Masters Nürburgring 2020 | 1. Rennen

  • ADAC GT Masters Nürburgring 2020
  • 1. Rennen
  • Saisonrennen 3 von 14
  • Veranstalter: ADAC e.V., München
  • GP-Strecke, 3629 m
  • Wetter: 22 Grad, wolkig
  • DMSB Reg.-Nr.: R-11746/20

Zeitplan "ADAC GT Masters"*

Freitag, 14. August
11:15 - 12:15 Uhr ADAC GT Masters | 1. Freies Training Ergebnisse (PDF)
15:45 - 16:45 Uhr ADAC GT Masters | 2. Freies Training Ergebnisse (PDF)
Samstag, 15. August
09:20 - 09:50 Uhr ADAC GT Masters | 1. Zeittraining Ergebnisse (PDF)
12:40 - 12:45 Uhr ADAC GT Masters | Boxenampel grün  
12:45 - 12:55 Uhr ADAC GT Masters | Grid  
13:05 - 14:05 Uhr ADAC GT Masters | 1. Rennen Ergebnisse (PDF)
14:05 - 14:20 Uhr ADAC GT Masters | Pokalübergabe  
Sonntag, 16. August
09:00 - 09:30 Uhr ADAC GT Masters | 2. Zeittraining Ergebnisse (PDF)
12:45 - 12:50 Uhr ADAC GT Masters | Boxenampel grün  
12:50 - 13:00 Uhr ADAC GT Masters | Grid  
13:10 - 14:10 Uhr ADAC GT Masters | 2. Rennen Rennbericht
14:10 - 14:25 Uhr ADAC GT Masters | Pokalübergabe  

Das 1. Rennen

Fehlerfreie Leistung von Ammermüller/Engelhart

  • Debütsieg für SSR Performance im ADAC GT Masters
  • Mick Wishofer gewinnt in der Pirelli-Junior-Wertung
  • Filip Salaquarda siegt zum zweiten Mal in der Pirelli-Trophy-Wertung

Nürburg. Michael Ammermüller (34/Rotthalmünster) und Christian Engelhart (33/Starnberg) heißen die souveränen Sieger des Samstagsrennens des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring. Die Porsche-Piloten holten nicht nur den ersten Saisontriumph für den 911 GT3 R, sondern auch den ersten ihres Rennstalls SSR Performance aus München. Mit 0,7 Sekunden Rückstand kamen die Tabellenführer Luca Stolz (25/Brachbach) und Maro Engel (34/Monte Carlo, beide Toksport WRT) im Mercedes-AMG GT3 Evo als zweite ins Ziel. Den dritten Podestplatz sicherten sich in der letzten Runde die Vorjahreschampions Patric Niederhauser (28/CH) und Kelvin van der Linde (24/ZA, beide Rutronik Racing) im besten Audi R8 LMS. "Ein toller Tag", freute sich Sieger Michael Ammermüller. "Erst die Pole-Position und jetzt der Sieg. Das Team hat uns heute ein perfektes Auto gegeben."

Premierensieg für SSR Performance: Christian Engelhart und Michael Ammermüller
Premierensieg für SSR Performance: Christian Engelhart und Michael Ammermüller.

Das Samstagsrennen auf dem Nürburgring stand von Anfang an im Zeichen der späteren Sieger. Pole-Setter Ammermüller verteidigte beim Start die Führung und beendete die erste Runde knapp vor Maro Engel. Das Spitzenduo setzte sich schon in der Frühphase des einstündigen Rennens leicht von den Verfolgern ab. Auch nach einer kurzen Safety-Car-Phase zur Bergung des Bentley von Constantin Schöll (22/A) und Jordan Pepper (24/ZA, beide T3-HRT-Motorsport) blieben der Porsche von SSR Performance und der Mercedes-AMG von Toksport WRT vorn. An dieser Reihenfolge änderten auch die Pflichtboxenstopps mit Fahrerwechsel zur Rennmitte nichts: Christian Engelhart, der von Ammermüller übernahm, kehrte vor Engels Partner Luca Stolz zurück auf die Strecke - ohne dass der Zweitplatzierte eine wirkliche Angriffsmöglichkeit hatte. Als in der Schlussviertelstunde des Rennens das Safety-Car wegen eines Unfalls des Audi von Rahel Frey (34/CH)/Hendrik von Danwitz (21/Tönisvorst, beide Aust Motorsport) ein zweites Mal auf die Strecke fuhr, lagen die Drittplatzierten schon fast 15 Sekunden hinter den beiden Spitzenreitern zurück. Im Ziel hatte Engelhart 0,7 Sekunden Vorsprung und sicherte damit seinem Team SSR Performance im erst fünften Rennen im ADAC GT Masters den ersten Sieg. Für Engelhart, den Vizechampion von 2019, war es der insgesamt 13., für Teamkollege Ammermüller der dritte. Maro Engel und Luca Stolz fuhren als Zweite im dritten Saisonrennen zum dritten Mal auf das Podium und behaupteten damit ihre Tabellenführung - ein perfektes Geschenk beim Heimpiel ihres Rennstalls Toksport WRT.

Drittes Podium der Saison: die Tabellenführer Maro Engel und Luca Stolz
Drittes Podium der Saison: die Tabellenführer Maro Engel und Luca Stolz.

Die Audi-Fahrer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde, die Meister des Vorjahres, erkämpften sich mit spektakulären Überholmanövern in der Schlussphase als Dritte ihr erstes Podium der Saison. Van der Linde hatte den R8 LMS als Achter übernommen und sich in der zweiten Rennhälfte nach vorn gekämpft. Den Podestplatz sicherte sich der Südafrikaner erst in der letzten Runde. Ihre erste Top-3-Platzierung verpasste dagegen nur knapp Porsche-Werksfahrerin Simona De Silvestro (31/CH). Zusammen mit Klaus Bachler (29/A, beide Küs Team75 Bernhard) kam sie nur 0,9 Sekunden dahinter als Vierte ins Ziel. Fünfte wurden beim Heimspiel ihres Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mick Wishofer (20/A) und Dorian Boccolacci (21/F). Wishofer gewann damit auch die Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchsfahrer.

Die Audi-Fahrer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde, die Meister des Vorjahres, erkämpften sich mit spektakulären Überholmanövern in der Schlussphase als Dritte ihr erstes Podium der Saison. Van der Linde hatte den R8 LMS als Achter übernommen und sich in der zweiten Rennhälfte nach vorn gekämpft. Den Podestplatz sicherte sich der Südafrikaner erst in der letzten Runde. Ihre erste Top-3-Platzierung verpasste dagegen nur knapp Porsche-Werksfahrerin Simona De Silvestro (31/CH). Zusammen mit Klaus Bachler (29/A, beide Küs Team75 Bernhard) kam sie nur 0,9 Sekunden dahinter als Vierte ins Ziel. Fünfte wurden beim Heimspiel ihres Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mick Wishofer (20/A) und Dorian Boccolacci (21/F). Wishofer gewann damit auch die Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchsfahrer.

Philip Ellis (27/GB) und Raffaele Marciello (25/I, beide Knaus-Team HTP-Winward) wurden in einem weiteren Mercedes-AMG Sechste vor dem Porsche von Robert Renauer (35/Vierkirchen) und Sven Müller (28/Bingen am Rhein, beide Precote Herberth Motorsport). Geburtstagskind Dennis Marschall (24/Eggenstein) dufte sich zusammen mit Carrie Schreiner (21/Völklingen, beide Rutronik Racing) über die Punkte für Platz acht freuen. Rang neun ging an Marvin Dienst (23/Lampertheim) und Philipp Frommenwiler (30/CH, beide DLV-Team Schütz Motorsport) im Mercedes-AMG. Mit Platz zehn mussten sich am Ende die Lamborghini-Werksfahrer Franck Perera (36/F) und Albert Costa Balboa (30/E, beide GRT Grasser Racing Team) zufriedengeben. Sie waren ursprünglich als Fünfte ins Ziel gekommen, bekamen aber wegen Abdrängen eines anderen Autos nachträglich eine 5-Sekunden-Strafe.
 
Seinen zweiten Sieg des Jahres in der Pirelli-Trophy-Wertung fuhr der Tscheche Filip Salaquarda (36) ein, der sich den Audi R8 LMS des Team ISR mit dem Eifeler Frank Stippler (45/Bad Münstereifel) teilte.

Pole Position #92, Michael Ammermüller,
SSR Performance,
Porsche 911 GT3 R),
1.26,913 Min. Min. = 150,3 km/h
Gestartet 35
Gewertet 30
Nicht gewertet 5
Sieger #92, Michael Ammermüller,
SSR Performance,
Porsche 911 GT3 R),
39 Runden, 1:02:38.398 Szd. = 135,4 km/h
Schnellste Runde #92, Michael Ammermüller,
SSR Performance,
Porsche 911 GT3 R),
1:28.676 Min. =  147,3 km/h.

Ergebnisse (PDF)

Video (ReLive)

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Quelle: ADAC Motorsport
Fotos: ADAC Motorsport
Video: YouTube/
ADAC
* Version 1 vom 07.08.2020, Änderungen vorbehalten

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