48. ADAC Total 24h-Rennen 2020 | Top Qualifying 1/2

  • 48. ADAC Zurich 24h-Rennen
  • Veranstalter: ADAC Nordrhein e.V., Köln
  • Nordschleife und GP-Strecke, 25378 m
  • Wetter: Regenschauer, kühl
  • DMSB Reg-No.: R-11553/20

Zeitplan "ADAC TOTAL 24h-Rennen"*

Donnerstag, 24. September 2020
12:30–14:00 Uhr ADAC TOTAL 24h-Rennen | Gesamtstrecke | 1. Zeittraining  
20:30–23:30 Uhr ADAC TOTAL 24h-Rennen | Gesamtstrecke | 2. Zeittraining  
Freitag, 25. September 2020
13:25–14:25 Uhr ADAC TOTAL 24h-Rennen | Gesamtstrecke | 3. Zeittraining  
17:50–20:10 Uhr ADAC TOTAL 24h-Rennen | Gesamtstrecke | Top Qualifying 1 und 2  
Samstag, 26. September 2020
11:15–12:15 Uhr ADAC TOTAL 24h-Rennen | Gesamtstrecke | Warm-up  
14:15 Uhr ADAC TOTAL 24h-Rennen | Gesamtstrecke | Startaufstellung  
15:10 Uhr ADAC TOTAL 24h-Rennen | Gesamtstrecke | Einführungsrunde  
15:30 Uhr ADAC TOTAL 24h-Rennen | Gesamtstrecke | Start  
Sonntag, 27. September 2020
15:30 Uhr ADAC TOTAL 24h-Rennen | Gesamtstrecke | Zieleinlauf  

Top Qualifying 1/2

Maro Engel schnappt sich erneut die Pole Position

  • Dritte Glickenhaus-Trophy für den Piloten des #4 HRT-Mercedes-AMG
  • Luca Ludwig stellt den #26 Octane-126-Ferrari in die erste Startreihe
  • Fünf Mercedes und vier BMW in den Top-10, bester Audi auf Rang elf

Der frühere DTM-Pilot Maro Engel hat sich am Freitag mit einer beeindruckenden Bestzeit von 8:57,884 Minuten wie im Vorjahr die Pole Position für das 48. ADAC TOTAL 24h Rennen auf dem Nürburgring gesichert. Engel blieb im #4 HRT-Mercedes-AMG als einziger Fahrer im Top Qualifying 2 unter der Neun-Minuten-Marke und war auf der 25,738 Kilometer langen Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Strecke 4,930 Sekunden schneller als Luca Ludwig im #26 Octane-126-Ferrari, der die Strecke in 9:02,814 Minuten umrundete.

Mit seiner insgesamt dritten Pole Position nach 2016 und 2019 holte Engel auch die begehrte Glickenhaus-Trophy für den schnellsten Fahrer am Ring, die ihm 45 Minuten vor dem Start am Samstag übergeben wird. Um 15:30 Uhr führt er dann am Samstag das Feld von 97 Autos in den Eifel-Marathon.

Mit einer beeindruckenden Bestzeit von 8:57,884 Minuten sicherte sich Maro Engel wie im Vorjahr die Pole Position.

„Ich bin happy. Es waren harte Bedingungen da draußen – mal trocken, mal nass. Da hat man einen ziemlich hohen Puls, um die richtige Reifenwahl zu treffen. Aber ich kann meinem Team nur sagen: Es waren genau die richtigen“, sagte Engel, der zuvor schon im erstmalig ausgetragenen Top Qualifying 1 die Bestzeit erzielte und sein Team damit überhaupt erst für den Kampf um die Pole Position qualifiziert hatte. „Das Team hat mich unterwegs nochmal angefunkt, dass der Ferrari richtig schnell ist und ich alles geben muss. Also habe ich Gas gegeben, im Tiergarten stehen lassen und gehofft, dass alles passt – und es passte“, meinte Engel.

In besagtem Ferrari hatte Luca Ludwig gesessen. „In der zweiten Runde hatte ich richtig Grip und konnte pushen. Es hat alles gepasst. Ich habe keine Fehler gemacht und bin eine saubere Runde gefahren“, sagte Ludwig, der auf Intermediate-Reifen unterwegs war und die zweite Ferrari-Pole am Ring nach 2001 knapp verpasste. Dagegen steht zum dritten Mal ein Mercedes-AMG auf dem ersten Startplatz – jedes Mal dank Engel. Raffaele Marciello im #9 Getspeed-Mercedes-AMG und Dani Juncadella im #22 10Q-Racing-Mercedes-AMG stellten zwei weitere Stuttgarter Autos in Reihe zwei. Insgesamt fuhren fünf Mercedes-AMG in die Top-10, außerdem vier BMW, angeführt von Nick Yelloly im #99 Rowe-BMW auf Platz fünf.

In 9:02,814 Minuten umrundete der Octane-126-Ferrari #26 die Strecke.

Vor der finalen Jagd auf die Pole Position und die Glickenhaus-Trophy hatte es erstmals ein Top Qualifying 1 gegeben. Dort kämpften insgesamt 17 Fahrzeuge um noch vier freie Plätze im zweiten Top Qualifying. Bei stark wechselnden Wetterbedingungen mit Platzregen und abtrocknender Strecke setzten sich neben Engel und Juncadella auch Dennis Olsen im #18 KCMG-Porsche und Frank Stippler im #5 Phoenix-Audi durch. Da Olsen im Top Qualifying 2 mit technischen Problemen schon in der Einführungsrunde ausrollte, war am Ende Alex Müller im #30 Frikadelli-Porsche das bestplatzierte Fahrzeug der Zuffenhausener. Bester Audi-Pilot wurde Mirko Bortolotti in der #3.

Gestartet 97
Gewertet 97
Nicht gewertet 0

Ergebnisse Qualifying inkl. Top 1/2 (PDF)

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Quelle: ADAC Total 24h-Rennen Nürburgring
Foto: Gruppe C

*Version 2 vom 14. August 2020 · Änderungen vorbehalten

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